Unsere Stromspeicher-Checkliste
Beim Kauf eines Stromspeichers für die eigene Photovoltaikanlage sollten folgende Aspekte beachtet werden:
- Kapazität: Die benötigte Kapazität des Speichers hängt von den individuellen Anforderungen ab, wie z.B. dem Eigenverbrauch des erzeugten Stroms.
- Leistung: Die Leistung des Speichers sollte mit der Leistung der Photovoltaikanlage abgestimmt sein.
- Typ: Es gibt verschiedene Arten von Stromspeichern, wie z.B. Blei-Säure-Akkus, Lithium-Ionen-Akkus, und Wasserstoffspeicher. Jeder Typ hat seine eigenen Vorteile und Nachteile, wie z.B. Lebensdauer, Sicherheit und Kosten.
- Zertifizierungen: Es ist wichtig, dass der gewählte Speicher über die notwendigen Zertifizierungen verfügt, um sicherzustellen, dass er den geltenden Sicherheits- und Qualitätsstandards entspricht.
Stromspeicher - Alles Wichtige auf einen Blick
Heute werden bereits die meisten Photovoltaikanlagen zusammen mit einem Stromspeicher installiert, da die Speichertechnologie fortgeschritten und gegenüber den letzten Jahren deutlich günstiger geworden ist. Doch was kostet ein Stromspeicher aktuell? Und wie viele Jahre dauert es, bis sich die Anschaffung rentiert? Wir erklären, warum Batteriespeicher sich lohnen, wie sie funktionieren und welche Fördermöglichkeiten und Hersteller es gibt, die Sie kennen sollten.
Was kostet ein Stromspeicher im Jahr 2023?
Ein Speicher für ein typisches Einfamilienhaus sollte eine Kapazität von 5 bis 15 kWh haben. Obwohl Batteriespeicher dieser Größenordnung im Durchschnitt 1.200 € pro Kilowattstunde Speicherkapazität kosten, sind kleinere Speicher im Verhältnis teurer als größere Solarstromspeicher.
Kleine Speicher mit nur 5-7 kWh Kapazität kosten etwa 6.000 € bis 8.000 €. Ein etwas größerer Speicher mit 8-10 kWh Kapazität kostet 8.000 € bis 10.000 €. Große Speicher mit etwa 15 kWh kosten bis zu 15.000 €.
Auch die Wahl des Herstellers spielt eine wichtige Rolle. Während Hersteller wie Huawei, RCT oder BYD besonders preisgünstige Modelle anbieten, sind andere Speicher eher im höheren Preissegment.
Ab wann lohnt sich die Anschaffung eines Stromspeichers?
Die Dauer bis sich die Anschaffung eines Stromspeichers für Photovoltaikanlagen rentiert, kann je nach Größe und Effizienz der Anlage, Strompreis, Größe und Kapazität des Stromspeichers, und Verwendungsmuster des Stroms variieren. Im Durchschnitt kann man aber von einer Amortisationszeit von 5-10 Jahren ausgehen.
Für den Kauf von Stromspeichern für Photovoltaikanlagen gibt es einige Fördermöglichkeiten, wie zum Beispiel:
- KfW-Förderprogramm "Erneuerbare Energien - Standard": Hier werden Photovoltaikanlagen und Stromspeichersysteme gefördert.
- BAFA-Förderung: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle bietet eine Förderung für Photovoltaikanlagen und Stromspeicher an.
- EEG-Umlage: Über die EEG-Umlage werden Photovoltaikanlagen und Stromspeicher finanziell unterstützt.
